Painter's Picker für Mac

Ein Rad zur schnellen Farbauswahl

Auch wenn es sich um extrem einfache Anwendungen handelt, haben Farbwähler eine Art Aura, die ich nicht wirklich definieren kann. Painter's Picker ist da keine Ausnahme. Dieses Programm funktioniert zwar nicht von alleine, sondern Sie müssen es in Ihren Farbauswahlordner in Ihrer Bibliothek ziehen, aber es funktioniert in einer Vielzahl von Anwendungen, vor allem in denen von Apple, Macromedia und Adobe. Das Auswählen einer Farbe im Farbkreis ist der einfache Teil, aber der spannende Teil kommt mit all den erweiterten Funktionen.

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Sie können verwandte Farben finden, die nächstgelegenen websicheren Töne auswählen oder eng verwandte Farbtöne und Schattierungen wählen. Mit Painter's Picker lassen sich auch Sättigung, Farbton, Winkel und Helligkeit leicht einstellen. Der Winkel kann sogar als Gleichung eingegeben werden. Eine weitere Funktion, die mir besonders gut gefallen hat, ist die Möglichkeit, Farbschemata zu erstellen und zu speichern. Man kann seine eigenen Farben auswählen, passende Farben finden und diese Liste zur Verwendung in anderen Anwendungen exportieren. Der Picker von Painter bietet sowohl fünf verschiedene analoge und tetradische Schemata als auch vier komplexe komplementäre Schemata. Natürlich können Sie auch Farblisten importieren, die mit anderen Farbwählern erstellt wurden.

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Nun zu den Nachteilen. Wenn Sie das Benutzerhandbuch nicht lesen, könnten Sie Probleme haben, die Anwendung zu bedienen. Wie ich bereits erklärt habe, müssen Sie Ihre Painter's Picker-Datei in den Farbauswahlordner Ihrer Bibliothek ziehen. Ein weiterer Nachteil der Anwendung ist, dass sie zwar mit vielen Programmen funktioniert, aber überraschenderweise nicht in Illustrator, InDesign oder Pixelmator läuft.

Im Großen und Ganzen jedoch ein ausgezeichneter Farbwähler mit vielen erweiterten Funktionen.